23.04.2025Preis der deutschen Schallplattenkritik Longlist 2/2025
Die Jury des PdSK hat ihre zweite Longlist des laufenden Jahres veröffentlicht und darunter zwei Alben aus dem Galileo Katalog ausgewählt. In der Kategorie Weltmusik ist Maria João mit „Abundância“ nominiert, in der Kategorie Traditionelle ethnische Musik das Al Andaluz Project mit „The Songs of Iman Kandoussi“. In der Kategorie Jazz darf sich darüber hinaus das Dado Moroni Trio mit „Morges 2009“ (TCB Music), Roni Ben-Hur mit „The Abraxas Sessions, Vol. 2“ (Dot Time) sowie Marcin Masecki, Eldar Tsalikov, Jan Pieniążek mit „Monk“ (BMC) Hoffnungen auf eine Auszeichnung machen. In der Kategorie Electronic und Experimental ist Veronika Harcsa mit „Schubert Now!“ (BMC) eine der Nominierten.
01.04.2025Marco Mezquida auf der Jazzahead in Bremen am 26. April
Mit seinem Trio ist der in Menorca geborene Pianist am 26 April im Rahmen der Jazzahead zu Gast im Kulturzentrum Schlachthof. Mit seinem Album „Letter to Milos“ gewann er 2022 sowohl den Jury- als auch den Publikumspreis bei den BMW Welt Jazz Awards. Ganz aktuell ist Marco Mezquida zusammen mit der portugiesischen Sängerin LINA zu hören. Die beiden veröffentlichten am 14. März die EP „O Fado“, die im Sommer auch auf Vinyl erscheinen wird und das Ergebnis eines intensiven, kreativen und leidenschaftlichen Dialogs zweier außergewöhnlicher Künstler darstellt.
01.04.2025Maria João steigt mit Abundancia auf Platz 6 in die April Ausgabe der WMCE Charts ein
Maria João hat nach dem gemeinsam mit André Mehmari im September 2024 veröffentlichten Album „Algodão“ nun mit Abundancia ihr neues Solo-Album veröffentlicht, das erstmals in der April Ausgabe der monatlichen Worldmusic Charts Europe auftaucht. Aus dem Stand ist das Album auf Platz 6 eingestiegen und wird auf Platz 10 von Friggs Dreamscape gefolgt. In den Transglobal Worldmusic Charts rangiert Frigg auf Platz 13 dicht gefolgt von „The Songs of Iman Kandoussi“ auf Platz 16.
20.02.2025Helene Blum & Harald Haugaard Tour März 2025

Helene Blum & Harald Haugaard präsentieren „Songs, Tunes and Stories from Denmark“ aus ihrem aktuellen Album „Den Store Sommer“. Die Sängerin und Songschreiberin Helene Blum und der Geiger und Komponist Harald Haugaard haben sich als zwei der besten Interpreten und Erneuerer der dänischen Musiktradition etabliert und erwecken das kulturelle Erbe des Landes auf höchstem künstlerischen Niveau zum Leben: Ihre eigenen Lieder und Kompositionen stehen wunderbar neben originalen Interpretationen alter Lieder und Melodien aus Dänemarks reicher Schatzkammer.

  • 12.03.25 Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld
  • 13.03.25 Buchcafé Bad Hersfeld
  • 14.03.25 Romantik Bad Rehburg
  • 15.03.25 Kulturhaus Lüdenscheid
15.02.2025Andy Milne bei den Juno Awards für das Jazzalbum des Jahres nominiert
Mit den Juno Awards zeichnet die Canadian Academy of Recording Arts and Sciences jährlich die besten Musiker:innen Kanadas aus. In der Kategorie Jazz ist in diesem Jahr der Pianist und Komponist Andy Milne mit seinem Album „Time Will Tell“ (Sunnyside Records) nominiert. Zusammen mit Bassist John Hébert und Schlagzeuger Clarence Penn erkundet der zweimalige Juno-Gewinner die grenzenlosen Möglichkeiten des Klaviertrios in der Schnittmengen aus klanglicher Textur und Groove. Das gemeinsame Album ist eine künstlerische Antwort auf lebensverändernde Umstände und eine Expedition ins Unbekannte.
Santiago Lara ist Gitarrist, Komponist, Arrangeur – ein Musiker, der Musik in all ihren Stilrichtungen liebt. Aufgewachsen in Jerez de la Frontera, einer Stadt im Süden Andalusiens wurde ihm der Flamenco in die Wiege gelegt. Flamenco ist die Musik die überall zu hören ist und zu der die Leute tanzen. Heute ist Santiago Lara einer der brillantesten und vielseitigsten Gitarristen und Komponisten seiner Generation. Mit 40 Jahren blickt er auf eine 25-jährige Karriere zurück, in der er seine Tätigkeit als Interpret und Komponist miteinander verband. Auf seinem neuen Album verwirklicht er seinen Traum eines eigenen Werkes mit großem Orchester. Mehr
Varre Vartiainen / Mike SternHead and HeartVÖ Datum: 20.06.2025Best-Nr: ECD2025245
Die Musik des Albums ist vom Fusion-Jazz der 70er Jahre inspiriert und wurde größtenteils von Varre Vartiainen komponiert, Mike Stern steuert jedoch eine bedeutende, kreative Note bei. Von beiden Künstlern kann man meisterhaftes Gitarrenspiel erwarten. „Head & Heart“ ist die Fortsetzung von Vartiainens Soloalbum „Almost Standards“, das von der Kritik hoch gelobt wurde. Mehr
Burkard KunkelMonxarellaVÖ Datum: 27.06.2025Best-Nr: BAY022
Das Projekt „Monxarella“ entstand aus dem Wunsch, die Musik Monks abwechslungsreich und neu zu interpretieren. Kunkel arbeitet dabei bewusst ohne Overdubs und setzt verschiedene Instrumente u.a. gleichzeitig ein: Akkordzither, Bassklarinette, Bassetthorn, Altzither, Harfenzither und Shrutibox, die er mit dem Fuß bedient. Die unterschiedlichen Klangfarben sollen eine bittersüße Nostalgie erzeugen. Inspiriert wurde er dabei von Monks Soloalben "Thelonious Himself" und "Thelonious Alone in San Francisco", die eine freiere, intimere Seite des Pianisten zeigen. Neben Monk-Kompositionen enthält Monxarella auch freie Eigenimprovisationen, die Monks Innovationsgeist reflektieren. Mehr
Amina Claudine MyersSolace of the MindVÖ Datum: 20.06.2025Best-Nr: RH1007
Red Hook Records ist stolz, die Veröffentlichung von Solace of the Mind anzukündigen, einem tiefgründigen, lyrischen Soloalbum der Pianistin, Organistin, Sängerin und frisch gekürten NEA Jazz Master Amina Claudine Myers. Die außergewöhnliche Aufnahme folgt auf ihr von der Kritik gefeiertes Duett mit Wadada Leo Smith. Das Album zeugt von der kompromisslosen Vision einer erfahrenen musikalischen Führungspersönlichkeit, die einen bemerkenswerten Weg von ihren Anfängen in Kirchenchören in Arkansas bis an die Spitze der Musikszene zurückgelegt hat. Mehr
The MoonbandRelationsVÖ Datum: 27.06.2025Best-Nr: INTR004TMBC
"Relations" heißt das neue Album von The Moonband. Der nun sechste Langspieler hat hörbar an Pop- und Tanz-Elementen hinzugewonnen. Synthesizer und Ukulele als Soundtrack zur Paartherapie. The Moonband stellen sich zwischen Nightlife und Privatsphäre. Einige akustische Instrumente mussten ihren Platz räumen, Mandoline und mehrstimmige Gesänge hingegen bleiben dem langjährigen Fan erhalten. Die Band hat sich zudem eine saftige Groove-Kur verpasst. Hörbar und sichtbar: The Moonband ist reifer geworden – wenn auch noch lange nicht erwachsen. Mehr
Andreas Haddeland TrioEstuarVÖ Datum: 13.06.2025Best-Nr: TARE04CD
Das kreative und aufmerksame Zusammenspiel des Trios um Andreas Haddeland manifestiert sich als freies und kraftvolles Fließen, als schöne, leicht schwebende Nebeltröpfchen und als dichter, einhüllender Nebel, der der musikalischen Bewegung Spannung verleiht. Ein ausdrucksstarkes und reaktionsfreudiges Trio, das durch ein breites Spektrum an Texturen und Stimmungen eng miteinander kommuniziert. Mit Estuar hat das Andreas Haddeland Trio eine natürliche Fortsetzung seiner bisherigen Veröffentlichungen geschaffen, die sich dennoch frisch und neu anfühlt. Mehr
Nina FeldgrillNina FeldgrillVÖ Datum: 23.05.2025Best-Nr: Q2503
Die Bassistin Nina Feldgrill hat eine beeindruckende Figur: zierliche Frau, sechs Saiten E-Gitarre, großer Sound. Sie hinterlässt einen Eindruck: ABENTEUERLICH UND ELEMENTAR. Auf Jazz Cats of Tomorrow Vol. 3, dem neuesten Beitrag in der Reihe von Quinton Records über die Stipendiaten des ORF Ö1, präsentiert Nina eine Pastiche ihrer Talente als Musikerin, Komponistin und Bandleaderin. Sie stellt drei verschiedene Gruppen vor, jede mit einer nuancierten Herangehensweise an das Musizieren – unterschiedliche Konstellationen, die durch ihre grundlegende Präsenz zusammengehalten werden. Mehr
John Q IrritatedMust Have Been GreatVÖ Datum: 23.05.2025Best-Nr: ROSE020
Es brodelt, knistert und funkt, wenn sich das aus scheinbar schwarzem Gold bestehende, frisch gepresste Vinyl-Rillenorakel unbeirrbar lässig auf dem Plattenteller dreht. Must Have Been Great ist nicht nur ein Album. Es ist ein bunter, betörender Zauber, eingefangen zwischen verschwitzten Clubnächten und flüchtigen Momenten. Irgendwo im Nirgendwo zwischen hier und New Orleans. Mit ungezügelter Selbstbestimmtheit dreht die kleinste Drei-Mann-Brass-Band der Welt mit verzerrter Delay-Gitarre ihr eigenes rundes Ding, presst ihren eigenen ungeschliffenen Scheibendiamanten mit einer gewissen freigeistigen Punk- Attitüde. Mehr