Blockflöte, Gitarre, Kontrabass – drei Holzinstrumente, ein Sound, der Grenzen sprengt. Block Party ist akustische Rebellion: voller Energie, Ironie und unbändiger Spielfreude. Wildes Holz lädt ein zum musikalischen Ausnahmezustand - schräg, mitreißend und absolut tanzbar. Holzrock at its finest!
Die Tracks stecken voller origineller Ideen, frecher Stilbrüche und überraschender Wendungen. Jedes Stück zeugt von ungebremster Spiellust und einem Augenzwinkern, das selbst die melancholischen Momente leuchten lässt. Wenn Knight Rider Bhangra tanzt und Carmen Boogie will – dann ist Block Party. Wild, witzig, wundervoll anders.
Seit einem Vierteljahrhundert sind sie schon zusammen, haben über 2.000 Konzerte gespielt und insgesamt 14 CDs veröffentlicht: Wildes Holz sind eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Musikszene. Denn sie haben all dies geschafft mit einer, nun ja, eigenwilligen Instrumentierung: Gitarre, Kontrabass - und die gemeine Blockflöte. Ja genau, das kleine Folterholz, der Tinnitus-Simulator, in den wir wohl alle schon mal reingepustet haben, nicht immer zum unbedingten Vergnügen der Zuhörerschaft. Wer hätte gedacht, dass man damit tatsächlich Musik machen kann? Tobias Reisige beweist es eindrucksvoll, nicht umsonst nennt man ihn inzwischen den “König der Blockflöte” (WAZ). Und Wildes Holz scheren sich nicht um Genre-Grenzen. Rock, Pop, Jazz, Klassik, Elektronik - je unmöglicher eine Umsetzung auf ihrem Holz-Instrumentarium erscheint, desto lustvoller beweisen sie das Gegenteil!
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BiographieMan erzählt sich, dass die Geschichte von Wildes Holz in einem Hotelzimmer in Ungarn begann, wohin es die drei zu Konzerten mit ihrer Musikschule verschlagen hatte. Anto und Markus spielten in zwei Swing- und Latinensembles, Tobias half als Saxophonist aus. Kaum jemand wusste, dass er auch meisterlich Blockflöte spielte. Eines Abends nahm er seinen ganzen Mut zusammen und fragte die beiden, ob sie Lust hätten, mit ihm ein paar Jazzstücke zu spielen. Ehrlich gesagt, erwarteten die beiden von einer Blockflöte nicht so viel und sagten: "Na klar!"
Was dann abging, war eine Session, die bis heute nicht zuende ist. Von dunklen Kellergewölben bis zu bekannten Bühnen, vom hohen Norden bis in den tiefsten Süden: Überall sorgen sie für verblüffte und schließlich begeisterte Zuhörer, und das alles nur, weil ihnen eins immer noch am meisten Spaß macht: selber Wildes Holz zu sein.
Wildes Holz sind durch ein tiefes Tal gegangen, als Mitte 2018 ihr Gitarrist und Freund Anto Karaula ganz plötzlich verstarb. Die Band pausierte ein halbes Jahr und kam 2019 mit dem aus Algerien stammenden Djamel Laroussi an der Gitarre zurück. Anto und Markus trafen ihn schon Mitte der 90er. Er machte sie völlig perplex, weil er als Linkshänder einfach eine umgedrehte Rechtshändergitarre spielte. Man konnte keinen Griff wiedererkennen, alles klang ein bisschen anders, und alles klang unglaublich geil! Über die Jahre wurde er ein guter Freund - und nebenbei ein weltweit bekannter Gitarrist. Für Wildes Holz war er ein Glücksfall, weil ihm neben seiner ungewöhnlichen, aber exzellenten Technik auch eine gehörige Portion Leidenschaft zueigen ist, die Tobias und Markus zu neuen Höhen inspirierte und ihnen die Freude an dem gemeinsamen Musizieren zurückbrachte. Dafür werden sie ihm ewig dankbar sein.
Djamel will sich nun wieder mehr um seine Projekte in seiner Heimat Algerien kümmern. Er wird seinen Freunden aber nicht ganz Lebewohl sagen, sondern bestimmt immer mal wieder als Gast bei Konzerten von Wildes Holz mitspielen. Seit 2021 ist nun Johannes Behr mit von der Partie.
Beziehungsweise der Party. Johannes ist ursprünglich Jazzgitarrist, aber auch in allen möglichen anderen Musikstilen zu Hause und bereichert so die Experimentierfreude der Band.
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Konzerte02.11.2025Lauffen am Neckar, Klosterhof
10.01.2026Essen, Philharmonie
28.02.2026Lübeck, Kolosseum