Quinton Records präsentiert das dritte Album von JAZZ CATS OF TOMORROW:
NINA FELDGRILL.
Diese CD-Ausgabe ist eine Kooperation zwischen ORF Ö1 und der JAM MUSIC LAB
PRIVATE UNIVERSITY mit Quinton Records und präsentiert die Gewinner des
Ö1 Jazz-Stipendiums.
Die Bassistin Nina Feldgrill hat eine beeindruckende
Figur: zierliche Frau, sechs Saiten
E-Gitarre, großer Sound. Sie hinterlässt einen
Eindruck: ABENTEUERLICH UND
ELEMENTAR.
Auf Jazz Cats of Tomorrow Vol. 3, dem
neuesten Beitrag in der Reihe von Quinton Records
über die Stipendiaten des ORF Ö1, präsentiert Nina
eine Pastiche ihrer Talente als
Musikerin, Komponistin und Bandleaderin. Sie
stellt drei verschiedene Gruppen vor, jede
mit einer nuancierten Herangehensweise an das Musizieren
– unterschiedliche Konstellationen,
die durch ihre grundlegende Präsenz zusammengehalten werden.
Obwohl sie tief in der Jazztradition verwurzelt ist,
hört man ihre besondere Affinität zu stilistischen
Einflüssen, die bei Weather
Report deutlich zu hören sind – E-Keyboard, Vamps, Grooves,
Taktwechsel, selbstbewusstes Blasen. Sie
verdankt Jaco Pastorius viel,
der nahtlos zwischen Front
und zurück, improvisiert kunstvoll und prägt
die Musik mit ihrer interpretatorischen Begabung.
Jacos kompositorisches Know-how ist
ihr nicht fremd. Fünf Bandmitglieder
haben hier als Songwriter mitgewirkt.
Es ist eine selbstbewusste Präsentation, die
zeigt, dass Nina für ihr Alter sehr reif ist.
Das ist eigentlich keine Überraschung, wenn man
die Umgebung betrachtet, in der sie aufgewachsen ist. Ihr
ist der bekannte österreichische Bassist
WERNER FELDGRILL, der auch
auf der Platte zu hören ist. Ihre
Choreografie als Basspartner verleiht dem Ganzen zusätzliche Tiefe
und offenbart gleichzeitig die gemeinsame
DNA. Es ist eine sagenhafte Geschichte von Eicheln, Bäumen,
Mentoren, Protegés und Blutlinien.
ALS KREATIVE DENKERIN ist Nina
nicht an Jazzkategorien gebunden. Sie
stimmungsvoll, mal treibend, mal verspielt, mal virtuos.
Sie
geht mühelos mit gewundenen Melodielinien um
und liebt es, sich durch knifflige rhythmische
Passagen zu navigieren. Ihre einfühlsame Begleitung
des Gesangs ist eine willkommene Überraschung.
Am beeindruckendsten ist vielleicht Ninas
sichere Autorität. Sie ist ein klares
Beispiel für das herausragende Talent, das
die Jazzszene bevölkert und das Ö1 und
JAM regelmäßig auf der Suche nach
Talenten, die eine breitere Definition verdienen. Ihr
Ziel ist einfach: suchen, identifizieren,
fördern. In dieser Hinsicht ist die Mission
erfüllt.
Sie ist der Beweis dafür, dass Talent,
Ausbildung und kollegiale Unterstützung
uns alle bereichern können. Nina Feldgrill ist eine führende
neue Stimme. Ihre Stipendien-Audition
hat es uns gezeigt. Diese Platte besiegelt es.
Jeff Levenson
NYC, März 2025
Jeff Levenson ist ein Grammy-ausgezeichneter
Produzent, Pädagoge, Manager und Autor
Robert Unterköfler (A) – Saxophone, Komposition
Erik Asatrian (A/ARM) – Keyboards, Komposition
Nina Feldgrill (A) – Bass, Komposition
Simon Springer (A) – Schlagzeug
RIVER
Das Quartett river wurde 2022 von
Robert Unterköfler und Nina Feldgrill
im Jahr 2022 gegründet. Die Musik von RIVER verbindet
improvisatorische und anspruchsvolle rhythmische
Elemente sowie elektronische Klänge.
Saba Robatjazy (IRN) – Gesang, Komposition, Texte
Erik Asatrian (A/ARM) – Keyboards, Produktion
Nina Feldgrill (A) – Bass, Komposition
Matheus Jardim (BRA) – Schlagzeug
WIND'S WHISPERS
Gegründet von der iranischen Sängerin und Komponistin
Saba Robatjazy, vereint WIND'S WHISPERS
Musiker, die modernen
Jazz, Einflüsse aus östlicher Volksmusik und
Pop. Da sie ihrer Leidenschaft in ihrem
Heimatland Iran aufgrund verschiedener nationaler
Verbote nicht nachgehen konnte, wanderte Saba nach Wien aus.
Der österreichische Pianist, Komponist und Produzent
Erik Asatrian bereichert das Ensemble mit seinem
ausdrucksstarken Stil und innovativen Ansatz,
der Jazz, klassische Elemente und
globale Musiktraditionen nahtlos miteinander verbindet.
Werner Feldgrill (A) – Bass, Komposition
Nina Feldgrill (A) – Bass
Eugen Vizvary (SVK) – Keyboard
Robert Unterköfler (A) – Saxophon
Simon Springer (A) – Schlagzeug
Nelson Williams Herrera (CUB) – Percussion
FELDGRILL2
Werner Feldgrill, Vater von Nina
Feldgrill, gilt als einer der
einflussreichsten E-Bassisten Österreichs
und hat mit namhaften Künstlern
und Formationen wie Harri Stojka,
dem Vienna Art Orchestra und vielen
anderen zusammengearbeitet. Dieses Album enthält zwei seiner
Eigenkompositionen. Der slowakische Pianist
Eugen Vizvary, Robert Unterköfler am
Saxophon, Simon Springer am Schlagzeug und
Nelson Williams Herrera am Schlagzeug
erweitern diese „E-Kontrabass“-Formation
zu einem kraftvollen Sextett.
DAS JAZZ-STIPENDIUM
Jazz Cats Of Tomorrow, Volume 3
Radio Ö1, der öffentlich-rechtliche Kulturradiosender des ORF (Österreich
Rundfunkgesellschaft), die JAM MUSIC LAB Privatuniversität Wien
und QUINTON RECORDS unterstützen die junge und vielversprechende
Generation österreichischer Jazzmusiker auf ihrem Weg zu mehr Sichtbarkeit
und Hörbarkeit. Das Ö1 Jazzstipendium soll
einem ihrer Vertreter einen wichtigen Impuls für
eine vielleicht sogar internationale Karriere geben.
Jedes Jahr unterstützt das Ö1 Jazzstipendium einen herausragenden jungen
Künstler im Bereich
und ein Vollstipendium an der JAM MUSIC LAB
Private
University.
Als erster Preisträger wurde der Stipendienurkunde am 30. April 2018 – dem Ö1
Jazz Day sowie dem von der UNESCO ausgerufenen Internationalen Tag des Jazz – an den
Kärntner Saxophonisten Robert Unterköfler überreicht. 2019 ging das Stipendium an den oberösterreichischen Schlagzeuger Lukas
Aichinger. 2020 war es die Geigerin Constanze Friedel, die
aus Ilmenau in Thüringen stammt. Als zweite
Frau ging die Auszeichnung 2021 an die Saxophonistin und Sängerin
Madeleine Kaindl. Der 21-jährige Pianist Alan Bartuš war der fünfte
Preisträger des Stipendiums im Jahr 2022,
gefolgt vom Gitarrenvirtuosen Andreas Varady im Jahr 2023. Im Jahr 2024 freuen wir uns
sehr,
Nina Feldgrill vorstellen zu dürfen.
Andreas Felber, Leiter Jazz, Radio Ö1 / ORF
Marcus Ratka, Leiter JAM Music Lab Privatuniversität
Andreas Rathammer, Quinton Records
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