Horizons entspringt der Reflexion des deutsch-japanischen Pianisten Leon Hattori
seiner eigenen mehrkulturellen Identität. Musikalisch ist es beeinflusst von
Musikern wie Lage Lund und Ben van Gelder, mit denen Hattori bereits gemeinsam
auf der Bühne stand.
Die Auseinandersetzung mit bildenden Künstler*innen, die wie Hattori selbst
zwischen westlichen und asiatischen Kulturen wandeln, führte zum thematischen
Ursprung des Albums. So finden Zuhörende in Kōen eine Hommage an den
japanisch-amerikanischen Bildhauer Isamu Noguchi, Schöpfer eines ganz
besonderen Parks in Hattoris Heimatstadt Sapporo, von dem dieser sich schon als
Kind besonders angezogen fühlte. Beat Generation wiederum würdigt die
gleichnamige literarische Bewegung der 1950er Jahre und die expressiven
Gemälde der chinesisch-amerikanischen Malerin Bernice Bing.
Hattoris Kompositionen werden durch zwei Stücke des belgischen Gitarristen
Eliott Knuets ergänzt. Mit Cranes und C-Star steuert der junge Gitarrist zwei
eindrucksvolle Stücke bei, die seine bemerkenswerte Reife als Instrumentalist und
Komponist unter Beweis stellen.
Im Zusammenspiel mit Knuets sowie seinen langjährigen musikalischen Begleitern
Nico Klöffer (Bass) und Simon Bräumer (Schlagzeug) entfaltet sich eine
gemeinsame musikalische Sprache, in der individuelle Stimmen zu einem größeren
Ganzen finden. Gemeinsam brechen die Musiker zu neuen Horizonten auf: dorthin,
wo Vertrautes und Fremdes aufeinandertreffen und Musik einen Raum der
Begegnung schafft, der Grenzen überwindet und neue Perspektiven eröffnet.
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