Mojo August - Love and other Substances
Wie aus den besten Zeiten des 2000er Indie-Rocks spiegeln sich die Lichter eines Brit-Clubs auf einem ausgefransten Glitter-Vorhang. Nur sind es nicht The Black Keys, Arctic Monkeys oder Stereophonics die sich auf dem Plattenteller des DJs drehen, sondern das Debut Album "Love and other Substances" von Mojo August.
Die Wiener rocken wenn man es braucht und ziehen einen plötzlich in die endlose Melancholie des eigenen Ichs, dass sich wie eine Discokugel um sich selbst dreht. Durch den Kunstnebel – oder war es Zigarettenrauch? – hört man Jake Stumpfs eindringliche Stimme die haarscharf am Blues kratzt, dahinter ein zarter, glitzernder Vorhang aus klaren Backing-Vocals (Agnes Verano, Keys und Philip Fritz, Gitarre) die ihren Frontman aus dem Schatten auf die Tanzfläche tragen. Unter allem eine waschechte Rockband die alle Facetten der Gänsehaut beherrscht (Florian Gunacker, Bass und Lydia Körber, Drums). Mal kompakt und vorwärts mal die volle Größe eines Stadions ausspielend. Dann intim und so nah dass man sich wünschte für immer in ihren Songs zu leben.
Stumpf, gebürtiger Münchner, landete im grauen Winter 2022 nach einer mehrjährigen Odyssee durch die USA (Detroit, New York) mit seiner Gitarre und einem Bündel Songs im Rucksack schließlich in Wien. Die Königin der Morbiden lud ihn ein zu bleiben. Ausgebrannt und niedergeschlagen päppelte ihn ein australischer Freund auf: "Don't worry mate, you just have to find your mojo back. August will be beers in the sun and good times again." Der Antrieb kam zurück und Stumpf gründete 2023 die Band Mojo August.
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