Zusammen mit dem renommierten brasilianischen Sänger, Pianisten und Komponisten Ivan Lins präsentiert die portugiesisch-deutsche Musikerin Sofia Hoffmann ihr neues Album. In einer raffiniert eingängigen musikalischen Sprache erforscht „[In]LOVE“ das Konzept der Liebe in all ihren unterschiedlichen Aspekten. Dabei verarbeitet Sofia Hoffmann ihre Erfahrungen der letzten Jahre und bewegt sich wie selbstverständlich zwischen Jazz, Bossa Nova und Weltmusik.
Die Partnerschaft mit Ivan Lins, der das Album produziert hat und auf der Single „O Sonho“ mit Sofia im Duett zu hören ist, entstand aus einer gemeinsamen musikalischen Vision. Ihr Verständnis von Musik steht für den Austausch von Emotionen und kraftvollen Botschaften, die mit der Hoffnung verbunden sind, die Welt ein Stückchen besser zu machen.
Den ersten Titel des Albums „Não Sejas Triste, Amália“ schrieb Sofia Hoffmann auf Herdade da Amália, dem ehemaligen Ferienhaus der portugiesischen Fado-Sängerin in São Teotónio im Süden Portugals. Ivan Lins, der als großer Fado-Liebhaber bereits mit Carlos do Carmo zusammengearbeitet hat, verwandelte das melancholisch geprägte Stück in eine jazzige Version mit Bebop-Einfluss.
"Das neue Album lädt ein, die verschiedenen Arten von Liebe, die in uns schlummern, zu erforschen. Unseren Mitmenschen mit unseren besten menschlichen Eigenschaften zu begegnen und die Welt mit mehr Liebe zu betrachten.“ Sofia Hoffmann
BIOGRAPHIE
Sofia Hofmann ist eine portugiesisch-deutsche Künstlerin, die im portugiesischen Lissabon lebt. Ihre musikalische Ausbildung begann Sofia mit dem Studium der klassisch akustischen Gitarre bei Walter Lopes. Ihre Gesangsausbildung genoss sie bei der lyrischen Gesangslehrerin Maria do Rosário Coelho.
In ihren Zwanzigern begann Sofia ihre eigenen Lieder zu schreiben und zusammen mit ihrer Band auf der Bühne in Lissabon und an der Algarve zu präsentieren. Später machte sie in Mailand ihren Master in Jazz bei der Sängerin Laura Fedele und setzte ihr Studium in Lissabon bei der portugiesischen Jazzsängerin Maria João fort. Zur gleichen Zeit lernte Sofia den Pianisten und Komponisten Nuno Tavares kennen, mit dem sie an einem Repertoire von Jazzstandards arbeitete, das sie hauptsächlich in Portugal aufführte.
2014 lernte Sofia ihren Lehrer für klassische indische Musik und Meditation kennen, den mittlerweile verstorbenen Acharya Roop Verma (Schüler von Ravi Shankar und Ali Akbar Khan und Yoga-Meister), der sie tief inspirierte und ihre Entwicklung als Musikerin und Mensch beeinflusste. Nach dessen Tod schrieb Sofia eigene Lieder, die sie bei Konzerte in den Jahren 2017 und 2018 in Lissabon der Öffentlichkeit präsentierte. Diese Originalstücke waren Teil ihres ersten Albums „ONE SOUL“, das Sofia zusammen mit einigen der besten Jazzmusiker Portugals produzierte und im Juni 2019 veröffentlichte. Das Album landete auf Platz 14 der nationalen Album-Charts. Nach einem Treffen mit dem klassischen indischen Musiker Gaurav Mazumdar (Schüler des verstorbenen Pandit Ravi Shankar), entwickelte Sofia nicht nur ihre Sitar-Fähigkeiten weiter, sondern tauchte in den Bereich des klassischen indischen Gesangsstils ein. Daneben studierte Sofia Sitar bei dem internationalen Sitar-Meister Arjun Verma.
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