Die aus Washington D.C. stammende Liv Greene ist nicht mehr auf der Flucht vor sich selbst. Sie ist angekommen, hat sich dem unbekanntem geöffnet und ihrer Sehnsucht, Frustration und Liebe freien Lauf gelassen. „Deep Feeler“, ihr zweites Album, ist eine Abrechnung mit der Realität, eine verletzliche Momentaufnahme hart erkämpfter Selbstakzeptanz. Es ist feminin, queer und rebellisch. Und es läutet den Beginn der Sängerin als kraftvolle neue Stimme ein, die sich in die Songwriter-Tradition von Emmylou, Patty, Gillian und Lucinda einreiht - auf ihre ganz eigene Art. Greene hat „Deep Feeler“ selbst produziert und live in den Woodland Sound Studios in Nashville aufgenommen, zusammen mit Matt Andrews (Gillian Welch & Dave Rawlings, O Brother Where Art Thou) und einer verträumten schwelgenden Band aus Freunden wie Sarah Jarosz, Dom Billett, Elise Leavy und Christian Sedelmeyer. Das Ergebnis ist eine Sammlung wunderschöner Melodien und folkloristisch angehauchter Geschichten: ein Kunstwerk von kultureller, musikalischer und persönlicher Bedeutung.
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