Auf Strange Medicine gelingt der gefeierten Roots-Musikerin Kaia Kater der Akt der Transformation: Sie verwandelt Trauer in Freude und Kummer in Hoffnung. Mit ihrer Musik stellt sie sich vehement gegen die Unterdrückung von schwarzen Frauen und feiert gleichzeitig in fesselnden Songs die Kraft der Unterdrückten in ihrem Kampf gegen Ausbeutung, Angst und Gier.
Die Sammlung von zehn Songs - mit Gastauftritten der besten Roots-Musiker von heute wie Allison Russell, Aoife O'Donovan und Taj Mahal - zeigt Katers bissiges, zeitgemäßes Songwriting und ihre geschickten Arrangements. Für die komplexe Orchestration auf „Strange Medicine“ ließ sich Kater von unterschiedlichen Quellen inspirieren: dem treibenden Minimalismus des Komponisten Steve Reich, dem frenetischen Jazz-Schlagzeug von Brian Blade, den aufreibenden Orchesterpartituren des Filmkomponisten Jonny Greenwood und den spiralförmigen Rhythmen der westafrikanischen Kora. Darüber legt Kater Banjoklänge die zart und kraftvoll zugleich wirken und über das hinausgehen, was man von diesem Instrument sonst erwartet. Mit „Strange Medicine“ schöpft Kaia Kater aus dem kompletten Kaleidoskop ihres künstlerischen Schaffens, öffnet ein Ventil für kollektive Trauer und Freude und lädt ihre Vorfahren zu einem Ehrenplatz am Tisch ein.
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