Moonlight BenjaminWayo
Best-Nr:MACASE029
Barcode:3760288802501
VÖ Datum:12.05.2023
Label:Absilone
Labelcode:99999
Stil:World Music/Karibik

Das neue Album der haitianischen Königin der Voodoo-Musik trägt den Namen „Wayo“. Die Sängerin Moonlight Benjamin dringt weit bis in die Wurzeln von Blues und Rockmusik vor. Mit einem noch tieferen und dunkleren Sound als in ihrem Vorgänger „Simido“ lebt das Album weiter von der einzigartigen Stimme Benjamins. Die Songs entfalten sich in einer mystischen, schamanischen Mischung aus verzerrten Gitarren und karibischen Rhythmen zu einem befreienden Schrei der Voodoo-Musik.

Nach ihrem berauschenden Debütalbum Siltane (2018) und dem explosiven Nachfolger Simido (2020) meldet sich Moonlight Benjamin nun mit Wayo zurück, einem impulsiven, bluesgetränkten Wirbelwind der "Vodou-Priesterin des Blues-Rock". In Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen Weggefährten Matthis Pascaud verbindet sich Moonlights elektrisierender Gesang mit Pascauds satten Gitarrenriffs. Unterstützt werden die beiden dieses Mal von Produzent und Perkussionist Raphaël Chassin (bekannt für seine Arbeit mit Künstlern wie Joon Moon, Hugh Coltman, Vanessa Paradis und Salif Keita), um der rhythmische Präsenz des Albums neue Facetten zu verleihen. Der Albumtitel „Wayo“ bedeutet aus dem haitianischen Kreolisch übersetzt "Schmerzensschrei". Ähnlich wie die Anfänge der Bluesmusik selbst, die aus der Unverwüstlichkeit im Angesicht von Widrigkeiten geboren wurde, sind die Songs auf ihrem Album kraftvoll, befreiend und intensiv. Wayo ist für Moonlight Benjamin der Hilferuf an einen spirituellen Führer, wenn das Leben in einer Sackgasse steckt und man nicht mehr weiterkommt.

Bisher war Moonlights Muse immer ihre Heimat, die Karibikinsel Haiti, doch auf Wayo schlägt die Vodou-Priesterin einen anderen Ton an: "Es gibt natürlich immer noch ein paar Songs über Haiti, aber das Schreiben, die Geschichte, der rote Faden dieses Albums, ist universeller. Es geht mehr um die philosophische Seite der Dinge... unsere Verankerung in der Erde, unsere Verbindung zum Ursprung."

Ihr Debüt Siltane, das sowohl in französischer als auch in kreolischer Sprache komponiert wurde, wechselte das klassische Rockband-Set mit traditionellen Trommeln und zurückgenommenen, vom Vodou inspirierten Gesängen ab; Simido verzichtete auf diese Stilmischung und konzentrierte sich auf die Erfolgsformel von Moonlights unverkennbarem kreolischen Gesang über reinem, unverfälschtem Rock. Auf Wayo taucht sie nun in einen tieferen Sound ein und führt das Rockgenre zu seinen Wurzeln zurück: der Bluesmusik.

Der Track „Bafon“ ist eine kühne Botschaft der Hoffnung. Moonlights trotziger Gesang erzählt die Geschichte von Baron, dem Geisterhüter der Toten und Meister des Friedhofs, der sich an die trauernden Massen wendet, die bei Haitis Beerdigung anwesend sind, um zu verkünden, dass Haiti nicht tot ist und immer noch Leben in sich trägt. „Taye Banda“ bringt uns mit seinen stampfenden, rasenden Trommeln die Botschaft nahe, dass es unsere Gedanken sind, die die Realität erschaffen - die Macht, etwas zu schaffen oder zu brechen, die Macht, Positives zu kultivieren, liegt in uns selbst. Die beschwingten Riffs von Ouvé Lesprit ziehen uns in eine leichtere, aufmunternde Tonalität mit der eindringlichen Bitte, unseren Geist für Veränderungen zu öffnen.

BIO

Moonlight wurde in Haiti's Port-au-Prince geboren und verbrachte ihre Kindheit in einem römisch-katholischen Waisenhaus, wo sie von Reverend Doucet Alvarez adoptiert wurde, nachdem ihre eigene Mutter bei der Geburt gestorben war. Aufgewachsen mit Gospelmusik, begann sie erst in ihren späten Teenagerjahren, ihre Vodou-Wurzeln zu erforschen, bevor sie 2002 Haiti verließ, um eine Jazz-Ausbildung in Frankreich zu beginnen. Im Jahr 2017 lernte Moonlight den künstlerischen Leiter und Gitarristen Matthis Pascaud kennen, mit dem sie zusammen bis heute ihren einzigartigen Sound entwickelt.
  • 1Wayo04:38
    Musik: Moonlight Benjamin/Matthis Pascaud/Raphael ChassinText: Moonlight Benjamin
  • 2Haut là haut04:02
    Musik: Moonlight Benjamin/Matthis Pascaud/Raphael ChassinText: Moonlight Benjamin
  • 3Taye banda03:30
    Musik: Moonlight Benjamin/Matthis Pascaud/Raphael ChassinText: Moonlight Benjamin
  • 4Ouvè lespri02:33
    Musik: Moonlight Benjamin/Matthis Pascaud/Raphael ChassinText: Moonlight Benjamin
  • 504:59
    Musik: Moonlight Benjamin/Matthis Pascaud/Raphael ChassinText: Moonlight Benjamin
  • 6Freedom fire02:55
    Musik: Moonlight Benjamin/Matthis Pascaud/Raphael ChassinText: Moonlight Benjamin
  • 7Limyè04:20
    Musik: Moonlight Benjamin/Matthis Pascaud/Raphael ChassinText: Moonlight Benjamin
  • 8Bafon03:00
    Musik: Moonlight Benjamin/Matthis Pascaud/Raphael ChassinText: Moonlight Benjamin
  • 9Lilè03:30
    Musik: Moonlight Benjamin/Matthis Pascaud/Raphael ChassinText: Moonlight Benjamin
  • 10Alé02:44
    Musik: Moonlight Benjamin/Matthis Pascaud/Raphael ChassinText: Moonlight Benjamin
  • 11Pwenn fè02:24
    Musik: Moonlight Benjamin/Matthis Pascaud/Raphael ChassinText: Moonlight Benjamin

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Musiker
  • Anerilles, Alexis: Keyboards (Tracks Nr 5, 7, 9)
  • Chassin, Raphael: Drums, Percussion
  • Loriot, Nathalie: Back Vocals, Upright Bass (Tracks Nr 2, 4, 5, 7, 8, 9, 11)
  • Medinat, Fabienne: Back Vocals, Upright Bass (Tracks Nr 2, 4, 5, 7, 8, 9, 11)
  • Moonlight Benjamin: Vocal
  • Pascaud, Matthis: Guitars, Bass, Lap Steel &Philicorda Keyboard
Mixer
  • Studio Mercredi 9, Fred Carrayol
Mastering
  • Brian Lucey, Magic Garden Mastering
C2023 AbsiloneP2023 Absilone